Die Medizinische Fernüberwachung in Echtzeit (MFE) erfordert eine umfassende technologische Infrastruktur, die sowohl Überwachungsstationen als auch tragbare Geräte zur kontinuierlichen Erfassung von Vitalparametern umfasst. Diese Geräte übermitteln Daten wie Herzfrequenz, Blutdruck, Sauerstoffsättigung und Temperatur in Echtzeit an die Überwachungsstationen. Essenziell sind dabei sichere, verschlüsselte Datenübertragung und nahtlose Integration in bestehende IT-Systeme. Technisch werden Sensoren, sichere Übertragungswege, zentrale Überwachungsstationen, Analysesoftware und Cloud-Infrastrukturen benötigt.
Organisatorisch spielen Schulungen für medizinisches Personal und Angehörige sowie die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen zum Schutz der Patientendaten eine entscheidende Rolle. Diese Kombination aus technischen und organisatorischen Aspekten ermöglicht eine effektive und sichere Fernüberwachung von Patienten.
SPENDENEINSATZ: Um die vollständige Infrastruktur für die häusliche Fernüberwachung eines Patienten bereitzustellen, sind folgende Komponenten erforderlich:
- Ein hochmoderner Überwachungsmonitor mit integrierten Sensoren (3'500 CHF)
- Eine leistungsstarke Überwachungskamera mit spezialisierter Software (600 CHF)
- Ein zuverlässiger PC zur Datenverarbeitung und -weiterleitung (400 CHF)
Diese Ausstattung ermöglicht es, Vitaldaten vom Patienten zu erfassen, zu verarbeiten und sicher an die zentrale Überwachungsstation zu übermitteln.
Die Gesamtinvestition von 4'500 CHF pro Patient gewährleistet eine professionelle medizinische Fernbetreuung in der vertrauten häuslichen Umgebung. Mit dem Erreichen des Spendenziels von 18'000 CHF können vier Patientenanlagen angeschafft werden.