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ProTier - Stiftung für Tierschutz und Ethik

ProTier – Stiftung für Tierschutz und Ethik setzt sich seit bald 75 Jahren mit eigenen Projekten und Kampagnen für einen gerechten, ethisch vertretbaren Umgang mit Tieren ein.

Unser erklärtes Ziel ist eine Welt mit weniger Tierleid und ein gesundes, von Respekt geprägtes Miteinander von Tier und Mensch. Mit eigenen Projekten und Kampagnen setzen wir uns für die Erhöhung des Tierwohls in der Schweiz ein. Weiter unterstützen wir sorgfältig ausgewählte Projekte und Organisationen, die ebenfalls einen wichtigen Beitrag für die Erreichung unseres Ziels leisten.

In Kooperation mit anderen Tierschutzorganisationen unterstützen wir politische Aktivitäten und tragen dazu bei, dass notwendige Veränderungen im Tierschutzbereich vorankommen und im Gesetz verankert werden. Dazu tauschen wir uns auch mit den Bundesämtern aus.

Förderung von neu entstehenden Gnaden- und Lebenshöfen

Ein besonderes Engagement unseres Wirkens gilt den Gnadens- und Lebenshöfen. Um unserem wachsenden Netzwerk an bestehenden Höfen und den Anfragen für neu entstehende Lebenshöfe gerecht zur werden, haben wir einen Lebenshoffonds geschaffen.

Konkret werden zukünftige Lebenshofbesitzer:innen im Rahmen einer Beratung strategisch begleitet. Dabei wird ihnen Wissen rund um die operative Führung eines Lebenshofs, die Finanzierung und rechtliche Grundlagen vermittelt. Dieses Wissen bildet die Grundlage, um einen Lebenshof nachhaltig führen zu können und berücksichtigt sowohl die tierischen Bewohner:innen als auch betriebswirtschaftliche Aspekte.

Interessierte Personen präsentieren wir während unserer Lebenshofinfoabenden das Konzept Lebenshof und ermöglichen ihnen einen direkten Austausch mit einer Lebenshofbesitzerin. Dies hilft ihnen dabei, sich zu entscheiden, ob und wie sie ihren Traum von einem eigenen Lebenshof weiterverfolgen möchten.

Unterstützung von bestehenden Schweizer Gnaden- und Lebenshöfen

Bestehende Gnaden- und Lebenshöfe werden beim Betrieb unterstützt. So beteiligt sich der Fonds beispielsweise an den Kosten für Tierrettungen. Entscheidet sich ein Hof ein oder mehrere Tiere zu retten – sei dies aus tierquälerischer Haltung, die Umstellung auf pflanzliche Landwirtschaft oder die Bewahrung vom Schlachthof – fallen häufig mehrere Kostenpunkte an: Die Tiere müssen von ihrem bisherigen Ort an ihr neues Zuhause transportiert werden. Befinden sie sich in einem schlechten gesundheitlichen Zustand, müssen sie tierärztlich behandelt und oft auch medikamentös versorgt werden. Weiter kann es vorkommen, dass der Lebenshof durch bauliche Massnahmen erweitert werden muss, damit die neu aufgenommenen Tiere genügend Platz erhalten.

Da diese Massnahmen oftmals die Hofbudgets übersteigen, greift ihnen hier der Lebenshoffonds finanziell unter die Arme.