Das Nina House ist eröffnet – ein Ort für Dialog, Rechte und Hoffnung!
Ein bedeutender Moment für Mädchen und Frauen in Äthiopien:
Am 10. Oktober wurde das Nina House in Harar feierlich eröffnet!
Vertreter*innen der Regierung, des Women’s and Children’s Affairs Bureau, religiöse und lokale Führungspersonen waren vor Ort – vereint im Ziel, weibliche Genitalverstümmelung (FGM) zu beenden und Mädchen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Dabei verfolgt das Nina House einen ganzheitlichen Ansatz, der über die reine Bekämpfung von FGM hinausgeht. Nachhaltige Veränderung entsteht nur, wenn Mädchen gestärkt, geschützt und in ihren Rechten unterstützt werden – und wenn ganze Gemeinschaften lernen, über Traditionen nachzudenken, die ihnen selbst schaden.
Seit der Eröffnung finden wöchentliche Workshops statt – für Familien, religiöse Autoritäten und Jugendliche.
Die Gespräche sind offen, ehrlich und oft emotional: In den Schul-Workshops lernen Mädchen und Jungen ihre Rechte kennen, sprechen über Gleichberechtigung und Selbstbestimmung – und wachsen zu einer neuen Generation heran, die schädlichen Traditionen mutig entgegentritt.
Besonders erfreulich: Das Projektziel von 30’000 CHF konnte erreicht werden – insbesondere dank der grossartigen Unterstützung des Prätschli Clubs, der mit 27’000 CHF einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg geleistet hat. 💜







