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Schülerinnen-Patenschaften zum Schutz vor Genitalverstümmelung

Herzlichen Dank für Eure Unterstützung, durch die das Projekt erfolgreich abgeschlossen werden konnte.

Schülerinnen-Patenschaften zum Schutz vor Genitalverstümmelung

KurzgefasstDie Sara Aduse Foundation engagiert sich aktiv in Harar, Äthiopien, um weibliche Genitalverstümmelung (FGM) zu bekämpfen. Im Rahmen ihres Patenschaftsprogramms finanzieren sie die vollständige Schulbildung von Mädchen, unter der Bedingung, dass die Eltern dem Verzicht auf die Beschneidung ihrer Töchter zustimmen.

Ausgangslage

Ein Eingriff mit lebenslangen Auswirkungen: Über 200 Millionen Mädchen und Frauen sind weltweit von Female genital mutilation (FGM) betroffen, wobei 44 Millionen von ihnen Mädchen unter 15 Jahren sind. Es ist schockierend, dass 37 Prozent aller 15- bis 19-jährigen Mädchen weltweit von dieser grausamen Praxis betroffen sind. Die Mädchenbeschneidung ist ein offensichtlicher Verstoss gegen fundamentale Menschenrechte und bedeutet einen qualvollen Eingriff mit dauerhaften physischen und psychischen Konsequenzen (Unicef, 2022). Wir möchten dieses Problem holistisch angehen.  In Äthiopien sind 25 Millionen Mädchen und Frauen einer FGM unterzogen worden. Obwohl die Zahlen tendenziell rückläufig sind, handelt es sich dabei um eine der höchsten absoluten Zahlen von Betroffenen im östlichen und südlichen Afrika (United Nations, 2022). Angesichts dieser alarmierenden Realität setzt die Sara Aduse Foundation alles daran, die Mädchen zu schützen und dieser Praxis ein endgültiges Ende zu setzen. Im Rahmen ihres Patenschaftsprogramms finanzieren sie die vollständige Schulbildung von Mädchen, unter der Bedingung, dass die Eltern dem Verzicht auf die Beschneidung ihrer Töchter zustimmen. Bisher konnten dadurch 17 Mädchen in das Programm aufgenommen werden - wir sind auf einem guten Weg!
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Idee

Wir möchten diesen erschreckenden Zahlen ein Ende setzen und engagieren uns daher in Harar Äthiopien aktiv gegen FGM ein. Wir setzen auf gezielte Patenschaftsprogramme, die nicht nur Schutz vor FGM gewähren, sondern gleichzeitig Zugang zur Bildung für diese jungen Mädchen sind. Den Mädchen in unserem Patenschaftsprogramm wird die gesamte Schulbildung finanziert, wenn die Eltern einwilligen, ihre Töchter nicht zu beschneiden. Wir fördern die Ausbildung junger Mädchen, mit dem Ziel, dass sie zu Vorbildern für ihre Gemeinschaft werden. Es ist unsere Absicht, dass die Gemeinschaft erkennt, wie sich die Lebensqualität verbessert, wenn die Mädchen nicht verstümmelt werden und in ihre Zukunft investiert wird.
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Umsetzung

Unser Projekt in Äthiopien verfolgt das Ziel, FGM-gefährdete Mädchen, zu retten. Wir tragen die finanzielle Verantwortung für die schulische Ausbildung und Ausrüstung dieser Mädchen, sofern ihre Eltern dem Verzicht auf die schädliche Praxis der Beschneidung ihrer Töchter zustimmen. Die Kosten pro Mädchen belaufen sich jaährlich auf 275 CHF pro Mädchen (Schulgebühren und -ausrüstung). Damit die langfristige Ausbildung der Mädchen gewährleistet ist, unterstützten wir sie mit den Schulgebühren für einen Zeitraum von 10 Jahren. Zudem entsteht noch ein kleiner Aufwand für die Betreuung der Mädchen für uns. Das Ziel für diese Kampagne ist es,  ein weiteres Mädchen ins Programm aufzunehmen und ihr die schulische Ausbildung zu ermöglichen.
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Initiant*innen

Die Sara Aduse Foundation ist eine 2022 im Kanton Zürich gegründete steuerbefreite Stiftung, die sich gegen weibliche Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, FGM) engagiert. Sie fokussiert sich auf Aufklärung, Unterstützung und Schutz von Mädchen und Frauen sowohl in Äthiopien als auch in der Schweiz. Durch Bildungs- und Empowermentprogramme in Äthiopien trägt die Stiftung dazu bei, FGM-gefährdeten Mädchen durch die Finanzierung der Schulbildung bessere Zukunftschancen zu geben und das Bewusstsein für ihre Rechte zu stärken. Ausserdem setzt sich die Stiftung durch Community Arbeit, Aufklärung und Sensibilisierung gegen FGM in der Schule in Harar ein. Die Stiftung finanziert sich durch Kleinspenden, Patenschaften, Sponsorings und Grosspernder*innen
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Von Begegnungen zu Bewegung: Wie Netzwerke Veränderung schaffen

Aus einem Community-Event entstand eine Kooperation, die inspiriert: Der Swiss Resilience Hub und Sara Aduse veröffentlichen eine Podcast-Folge über Resilienz. Erfahre mehr über Saras neues Projekt in Äthiopien und unsere kommenden Events!

Erinnerst du dich an unseren ersten Community-Event im Juli letzten Jahres? Genau dort haben sich zwei beeindruckende Menschen getroffen: Sara Aduse und Markus vom Swiss Resilience Hub (SRH). Aus dieser Begegnung entstand eine Zusammenarbeit, die zeigt, wie viel Kraft in Netzwerken steckt. Das Ergebnis? Eine inspirierende Podcast-Folge, die am 4. Februar erschienen ist – unbedingt reinhören!

Der Swiss Resilience Hub (SRH) ist DAS Kompetenzzentrum für Resilienz in der Schweiz. Ihr interdisziplinäres Team begeistert mit Krisenkompetenz, Innovationskraft und einem klaren Fokus auf Lösungen. SRH geht noch einen Schritt weiter: Im Rahmen der 1+1% Initiative investieren sie 1% ihres Umsatzes in Resilienz-Projekte, die Menschen, Organisationen und Systeme stärken. Und das Beste? Ab diesem Jahr findest du all diese Projekte auf unserer Plattform! Lust mitzumachen? Kontaktiere uns gerne, um eine individuelle Lösung für dich zu besprechen!

Im März 2025 bricht Sara für unbestimmte nach Äthiopien auf, um ein neues Herzensprojekt zu starten: das Nina House. Ein Café und Begegnungszentrum, das weit mehr ist als ein Ort für guten Kaffee. Inspiriert vom erfolgreichen Saleema-Toolkit aus dem Sudan, setzt Sara auf positive Sprache und kulturelle Sensibilisierung, um FGM nachhaltig zu bekämpfen. Wusstest du, dass in Äthiopien über 65% der Frauen von FGM betroffen sind? Das Nina House wird ein geschützter Raum für Aufklärung und Dialog – und du kannst bald auf unserer Plattform für dieses wichtige Projekt spenden. Wir halten dich auf dem Laufenden!

Wenn du mehr über Sara und ihre beeindruckende Geschichte erfahren möchtest, lege ich dir ans Herz, in die Podcast-Folge reinzuhören: Hier geht's zum Podcast

Begegnungen wie die von Sara und SRH zeigen, wie inspirierend der Austausch mit anderen sein kann. Wer weiss – vielleicht wartet auch auf dich bei einem unserer Events eine Begegnung, die dein Leben bereichert und neue Perspektiven eröffnet! Die Termine für unsere diesjährigen Community-Events stehen fest. 

Trage dir die folgenden Daten am besten gleich in den Kalender ein:

✨ 24. März: Humanitäres Engagement in der Schweiz – Mit spannenden Beiträgen unteranderem von der Wunschambulanz und United Womens of Switzerland. 

✨ 30. Juni: Humanitäres Engagement in Krisenzeiten  – Seit drei Jahren setzt sich Andreas Isoz für die Menschen im Kriegsgebiet in der Ukraine ein. An unserem Community Event blickt er auf dieses Engagement zurück. 

✨ 13. Oktober: Einsatz für Bildung 

Für den ersten Event am 24. März kannst du ab sofort Tickets erwerben. Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen folgen in den kommenden Wochen! Jetzt Ticket sichern

Giuseppina Bael 10,00 CHF
Anonym 100,00 CHF
Andrea Cathomas Jenny 210,00 CHF
Beatrix Kueng 50,00 CHF
Christopher Oliver 100,00 CHF
Event "Building A Resilient Future" 300,00 CHF
Robert Angst 80,00 CHF
Vermittelt durch Swisscom 185,00 CHF
Vermittelt durch Swisscom 280,00 CHF
Mario Medici 180,00 CHF
BrinkertLück 650,00 CHF
Tanja Clément 50,00 CHF
Sandra Senn 50,00 CHF
Cornelia Ottiger 500,00 CHF
Anonym 320,00 CHF
Andrea Cathomas Jenny 230,00 CHF
Andrea Cathomas Jenny 280,00 CHF
Andrea Cathomas Jenny 210,00 CHF
Andrea Cathomas Jenny 75,00 CHF
Andrea Cathomas Jenny 60,00 CHF
Andrea Cathomas Jenny 140,00 CHF
Andrea Cathomas Jenny 100,00 CHF
Andrea Cathomas Jenny 36,00 CHF
Chiara Achermann 45,00 CHF
Anonym 30,00 CHF
Anonym 10,00 CHF
Brigitte Blunier 50,00 CHF
Anonym 5,00 CHF
Aktuell gibt es noch keine Projektpartner*innen. Falls Du Interesse hast, melde Dich bei uns über info@there-for-you.com.

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BrinkertLück
650 CHF

Wirkungsanalyse der Spezialist*innen von there for you

In Äthiopien ist die weibliche Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, FGM) nach wie vor ein drängendes Problem. Trotz rückläufiger Tendenz sind immer noch über 25 Millionen Mädchen und Frauen dieser schädlichen Praxis ausgesetzt. Harar als Region in Äthiopien ist leider keine Ausnahme von dieser problematischen Praxis. Mädchen in Harar sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, Opfer von FGM zu werden. FGM ist eine schwerwiegende Verletzung ihrer Menschenrechte und ein qualvoller Eingriff mit langfristigen physischen und psychischen Auswirkungen. Vor diesem Hintergrund zielt das Projekt darauf ab, diesem gravierenden Problem entgegenzuwirken und Mädchen vor den lebenslangen Folgen von FGM zu schützen.

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