there for children.

Das lange Warten hat sich gelohnt: Anfangs September konnte das Musikprojekt umgesetzt werden, welches die Kinder und Jugendlichen des Asylzentrums Amden und die Schüler*innen der Oberstufe Quarten zusammen brachte.

Geleitet wurde das Ganze von Stefan Bregy, der mit seinem fahrenden Tonstudio durch die ganze Schweiz reist, um mit Schüler*innen Töne aufzunehmen, mit Musik spielerisch umzugehen und daraus Neues zu komponieren. 

So konnten die Kinder und Jugendlichen in gemischten Teams Töne aufnehmen. Sie waren unterwegs im und ums Asylzentrum: in der Werkstatt, am Bach, in der Kirche, und vielen anderen Orten. Dann hatten sie den Auftrag, mit den aufgenommenen Tönen kurze Musiksequenzen zusammen zu setzen.

Die zwei Tage haben den Kindern und Jugendlichen viel Spass gemacht! Sie konnten durch die konkrete Aufgabe tolle Momente zusammen erleben und so nicht nur über Töne, sondern auch voneinander viel lernen. Wir danken allen Spender*innen, dass sie diesen Austausch ermöglicht haben!

Geplant war das gemeinsame Musikprojekt mit den Kindern aus dem Asylzentrum und der Klasse der Oberstufe Quarten für Ende März. Leider erkrankten einige Teilnehmende an Corona. Da wir absolut kein Risiko eingehen möchten, haben wir beschlossen, das Projekt zu verschieben. Ein neues Datum konnte für den September gefunden werden. Alle Beteiligten freuen sich schon sehr darauf.

Eure Jennifer

Ein grosses Dankeschön geht an meine Unterstützer*innen. Egal ob Verwandte, Freunde und Bekannte oder eher Unbekannte ich weiss euren Beitrag zu schätzen und freue mich riesig, dass ihr mir bei der Finanzierung dieses Musikprojekts unter die Arme gegriffen habt.

Nun werde ich die nächsten Schritt in die Wege leiten: Ich werde mich mit Stefan Bregy (fahrendes Tonstudio) zusammensetzten, und gemeinsam werden wir den Tagesablauf planen. Im Anschluss folgt dann schon der Projekttag selbst, welcher im Asylzentrum stattfinden wird. Wie dieser aussehen wird, erfährt ihr dann im Umsetzungsupdate.

Ich persönlich hoffe auf neugierige und motivierte Kinder und Jugendliche, die die kulturellen Unterschiede nicht als Problem, sondern als Chance erkennen.

Eure Jennifer