there for children.

Viele Familien in der Kilimanjaro-Region, Tansania, verlieren aus unterschiedlichen Gründen den Zusammenhalt, was zu finanziellen Engpässen führt. Wir möchten verhindern, dass Kinder sich gezwungen sehen auf der Strasse zu leben und möchten dies mit Unterstützung der Eltern präventiv verhindern.
Untenstehende Probleme enden damit, dass es an finanziellen Mitteln fehlt, um die Grundbedürfnisse wie Nahrung, Gesundheitsversorgung, ein sicheres Zuhause, Kleidung und Bildung zu gewährleisten. Das wiederum führt dazu, dass viele Kinder auf der Straße und in Waisenhäusern landen. Es gibt Kinder, die auf der Straße ausgesetzt und sich allein überlassen werden, mit der Hoffnung, dass sie von einer der lokalen NGOs gefunden werden und in einem Waisenhaus aufwachsen können. Aber auch die Kinder selbst laufen oft auf die Straße mit der paradoxen Hoffnung, dort eine bessere Chance auf Nahrung, Sicherheit und Hilfe zu finden.
Dies möchten wir verhindern. Unsere Hauptarbeit besteht darin, Familien wieder zu sozialer und finanzieller Unabhängigkeit zu verhelfen, in der Eltern ihre Kinder zu Hause erziehen können. Jedes Kind verdient das Recht, bei seinen Verwandten aufzuwachsen und alle Eltern verdienen die Chance dies, ihrem Kind zu bieten. Ziel ist es, nicht nur für Einzelpersonen und einzelne Familien passende Lösungen zu finden, sondern die gesamte Gemeinschaft, in der unsere Familien leben, zu befähigen. Der Nutzen des Selbstversorgungsprojekts wird weitreichend sein und eine langfristige Veränderung in der Umgebung bewirken.
Soziale Probleme:
Psychische und seelische Beeinträchtigungen von Individuen sowie auch sozial erschwerte Angelegenheiten innerhalb der Familie oder der Lebensgemeinschaft. Zum Beispiel: Ein Partner verlässt anderen Elternteil und Kind, weil Verantwortung nicht übernommen werden will. Übriggebliebener Elternteil kann nicht für alle Kosten aufkommen.
Psychische Probleme:
Alkohol- und/oder Drogensucht führen oft zu einem Mangel an finanzieller Stabilität für die ganze Familie. Oft wissen die Betroffenen nicht, dass sie süchtig sind. Die Aufklärung und das Wissen über Sucht sind in den betroffenen Gegenden gering. Ebenfalls unbekannt oder unentdeckt sind viele psychische Probleme. Zum Beispiel: Überforderung der Eltern bei Kind mit Beeinträchtigung und Flucht in Alkohol.
Körperliche Probleme: 
Körperliche Behinderungen, Unfälle, Operationen oder eine Langzeiterkrankung sind oft der Grund dafür, dass Familien ihr Hab und Gut verkaufen müssen, ihren Arbeitsplatz verlieren und dann nicht mehr in der Lage sind, alle notwendigen Grundlagen zum Leben aufrecht zu erhalten. Zum Beispiel: Unfall eines Elternteils ohne soziales Auffangsystem und mit gesundheitlichen Langzeitschäden.
Fehlende Bildung: 
Ein Mangel an Bildung besteht oft bei Kindern, die in finanziell armen Familien aufgewachsen sind oder in Stämmen in denen speziell Frauen heiraten und sich um Mann und Kinder kümmern, womit keine Bildung notwendig erscheint. Ein Mangel an Bildung führt zu schlecht bezahlten Jobs und Jobs, die kein regelmäßiges Einkommen bieten. Zum Beispiel: Keine fixen Jobs, sondern nur einfache Arbeiten als Tagelöhner wie Waschen, Putzen, Haarflechten, Farmhilfe, Gepäckträger.