there for animals.

Nur schweren Herzens muss ich berichten, dass ich gezwungen war, die schwere Entscheidung zu treffen, das Rennen nach der ersten Etappe abzubrechen. Aufgrund der extremen Hitze auf der Strecke (31°C am Sonntag) war ich stark dehydriert, was dazu führte, dass ich über 19 Stunden lang keine Nahrung zu mir nehmen konnte und mein Körper nicht in der Lage gewesen wäre, die nächste Etappe mit nur ein paar Stunden Ruhe und Erholung durchzuhalten.

Eine sehr schwierige Entscheidung in diesem Moment, aber ohne Zweifel die richtige. Später hörten wir von mehreren anderen Läufern, denen es genauso erging, und von einigen, die sich sogar verletzten und vom Berg gerettet werden mussten. Wir wollten nicht, dass uns dort draußen etwas passiert, denn diese Umgebung kann schnell tödlich werden, wenn man nicht vorbereitet ist.

Alles in allem war es dennoch eine wirklich fantastische Erfahrung, und wir sind zufrieden mit dem, was wir erreicht haben, auch wenn es am Ende nur ein kleiner Abschnitt war.

Die Gesamtstrecke betrug ca. 80 km mit 5500 m Höhenunterschied. Unglaubliche Landschaften, aber in der Tat sehr brutal.

Wir leben, um an einem anderen Tag zu kämpfen, wie man so schön sagt. Solche Dinge passieren bei solchen Rennen und man kann nicht für alle Eventualitäten planen. Ich habe vor, in den nächsten Wochen noch an einem weiteren 100-km-Lauf teilzunehmen, da mein Körper und mein Geist noch nicht bereit sind, mit dem Laufen aufzuhören.

Vielen Dank an alle, die uns bei diesem unglaublichen Abenteuer unterstützt haben! Wir haben noch ein paar Tage Zeit für die Spendensammlung und sind kurz davor, unser Ziel zu erreichen. Bitte unterstützen Sie diese unglaubliche Sache auch weiterhin. Ich konnte zwar nur einen kleinen Teil dieses Rennens absolvieren, aber die Ausdauer, die dazu nötig ist, verblasst nur im Vergleich zu dem, was NetAP tagtäglich für die vielen Tiere in Not aufbringt. Ihre Unterstützung ist von unschätzbarem Wert für die wahren Helden von NetAP!

Herzliche Grüsse

Leigh