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Riding with SIBO – mit Darmerkrankung nach Lissabon
Kurzgefasst
„Riding with SIBO“ ist ein soziales Projekt, das von Marc, einem 33-jährigen Sportwissenschaftler, initiiert wurde, der seit über fünf Jahren an SIBO/IMO leidet. Um das Bewusstsein für diese wenig erforschte Darmerkrankung zu steigern, plant er eine Spendenfahrt mit dem Gravelbike von Bodensee nach Lissabon im Frühjahr 2025. Die gesammelten Spenden sollen die Forschung am Inselspital Bern unterstützen und direkt Betroffenen zugutekommen.
Ausgangslage
Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts! Dabei gilt der Darm als Zentrum für Wohlbefinden und als Tor zur Gesundheit.
Die Erkrankung SIBO/IMO (engl.: Small Intestinal Bacterial Overgrowth / Intestinal Methanogen Overgrowth) ist charakterisiert von einer Überbesiedlung mit Bakterien im Dünndarm, die extreme Blähungen, Verdauungsstörungen und Entzündungsprozesse im Körper hervorrufen und die Darmschleimhaut schädigen können. Durch das Freisetzen von Giftstoffen und die Produktion von Gasen der Bakterien werden das Immunsystem und die Leber stark belasten und zahlreiche Regulationsmechanismen und Funktionen des Organismus können verändert bzw. beeinträchtigen werden. Hinzu kommen massive Einschränkungen in der Lebensqualität von Betroffenen und hohe psychische Belastungen, die sich in Ängsten, Depressionen und Erschöpfung äussern können.
Je nach Schweregrad ist eine intensive, meist alternativ-medizinische Therapie notwendig, die anstrengend und langwierig sein kann. Dabei ist die Rückfallquote sehr hoch.
In Europa findet keine gezielte Forschung zum Thema SIBO/IMO statt und die Therapieempfehlungen und -ansätze werden hierzulande aus Forschungsergebnissen aus Amerika und Australien übernommen! Die Erkrankung SIBO/IMO erfährt zu wenig Aufmerksamkeit in der Gesellschaft, obwohl diese laut Evidenz in ca. 70% aller Fälle als Ursache für die Ausschluss-Diagnose Reizdarm gilt. Bis dato ist der medizinische Zugang zum Dünndarm erschwert ("Black box") und die schulmedizinischen Behandlungsmöglichkeiten der Dünndarmfehlbesiedlung sind mit der Ausnahme von Antibiotika limitiert, die langfristig betrachtet keinen nachhaltigen Nutzen mit sich bringen und ein dysbiotisches Milieu fördern können. Viele Menschen leiden im Stillen, werden von Ärzten:innen nicht ernst genommen und fühlen sich hilflos mit ihren Beschwerden.
Mehr lesenDie Erkrankung SIBO/IMO (engl.: Small Intestinal Bacterial Overgrowth / Intestinal Methanogen Overgrowth) ist charakterisiert von einer Überbesiedlung mit Bakterien im Dünndarm, die extreme Blähungen, Verdauungsstörungen und Entzündungsprozesse im Körper hervorrufen und die Darmschleimhaut schädigen können. Durch das Freisetzen von Giftstoffen und die Produktion von Gasen der Bakterien werden das Immunsystem und die Leber stark belasten und zahlreiche Regulationsmechanismen und Funktionen des Organismus können verändert bzw. beeinträchtigen werden. Hinzu kommen massive Einschränkungen in der Lebensqualität von Betroffenen und hohe psychische Belastungen, die sich in Ängsten, Depressionen und Erschöpfung äussern können.
Je nach Schweregrad ist eine intensive, meist alternativ-medizinische Therapie notwendig, die anstrengend und langwierig sein kann. Dabei ist die Rückfallquote sehr hoch.
In Europa findet keine gezielte Forschung zum Thema SIBO/IMO statt und die Therapieempfehlungen und -ansätze werden hierzulande aus Forschungsergebnissen aus Amerika und Australien übernommen! Die Erkrankung SIBO/IMO erfährt zu wenig Aufmerksamkeit in der Gesellschaft, obwohl diese laut Evidenz in ca. 70% aller Fälle als Ursache für die Ausschluss-Diagnose Reizdarm gilt. Bis dato ist der medizinische Zugang zum Dünndarm erschwert ("Black box") und die schulmedizinischen Behandlungsmöglichkeiten der Dünndarmfehlbesiedlung sind mit der Ausnahme von Antibiotika limitiert, die langfristig betrachtet keinen nachhaltigen Nutzen mit sich bringen und ein dysbiotisches Milieu fördern können. Viele Menschen leiden im Stillen, werden von Ärzten:innen nicht ernst genommen und fühlen sich hilflos mit ihren Beschwerden.
Idee
Mit meinem sozialen Projekt „Riding with SIBO“ möchte ich Spendenfahrten mit dem Gravelbike durch Europa unternehmen, um das Bewusstsein und die Aufmerksamkeit für die funktionellen Darmerkrankung SIBO/IMO zu steigern und um Spenden zu sammeln, die für die Forschung am Inselspital Bern / Bauchzentrum für SIBO-relevante Forschungsprojekte eingesetzt werden. Ausserdem sollen Spenden Betroffenen durch die Unterstützung von auf SIBO-spezialisierten Unternehmen unmittelbar zugutekommen (weitere Informationen hierzu siehe PDF am Ende der Seite).
Mehr lesenUmsetzung
Ich beabsichtige, im Spätsommer 2025 (August/September) meine erste Spendenfahrt vom Bodensee nach Lissabon zu starten und von meiner rund vier- bis fünfwöchigen Reise über Instagram (@riding_with_sibo) und Youtube (@Riding_with_SIBO) zu berichten. Zur langfristigen Umsetzung meines Projekts benötige ich ein Gravelbike, adäquate, wetterfeste Fahrrad-Bekleidung, Schuhe und Helm, eine Gravelbike-Ausrüstung (Bike-Taschen), ein kleines Zelt und einen Schlafsack, ein GPS-Gerät sowie eine GoPro-Kamera. Des Weiteren müssen finanzielle Mittel für die Trikot-Bedruckung der Sponsoren, für Übernachtungen (Campingplatz / Hostel), die tägliche Verpflegung, eine Reiseversicherung sowie einen Rückflug nach Zürich (inkl. Sport-Gepäck) mit einkalkuliert werden.
Mehr lesenInitiant*innen
Ich heisse Marc (33), habe Sportwissenschaften studiert (aktuell im Master) und leide seit über fünf Jahren an SIBO bzw. einer schweren Form von IMO, die aller Voraussicht auf eine Borreliose-Infektion mit einer Beeinträchtigung des vegetativen Nervensystems (Motilitätsstörungen des Dickdarms) und auf eine Bauchspeicheldrüsen-Insuffizienz zurückzuführen ist. Ich habe unzählige Therapien, Klinikaufenthalte und Untersuchungen hinter mir und dabei erfahren, wie drastisch sich mein Leben durch diese Erkrankung verändert hat.
Leider ist vieles an Bewegung, was mir früher sportlich grosse Freude bereitet hat, im Zuge der Erkrankung nicht mehr umsetzbar. Das Radfahren war lange Zeit das Einzige, was mehr oder weniger möglich blieb und mir ein Gefühl von Freiheit vermittelt hat. AEs ist mir ein Anliegen, mich für die Forschung und Betroffene einzusetzen, denn Erkrankte haben einen immensen Leidensdruck und hohe Selbstausgaben für Therapeutika und ihre Therapie.
Weitere Informationen zu der Kooperation mit dem Inselspital Bern, den Förderern und dem Aufbau des Projekts sowie der detaillierten Pathophysiologie der Erkrankung sind in dieser PDF zu entnehmen.
Mehr lesenLeider ist vieles an Bewegung, was mir früher sportlich grosse Freude bereitet hat, im Zuge der Erkrankung nicht mehr umsetzbar. Das Radfahren war lange Zeit das Einzige, was mehr oder weniger möglich blieb und mir ein Gefühl von Freiheit vermittelt hat. AEs ist mir ein Anliegen, mich für die Forschung und Betroffene einzusetzen, denn Erkrankte haben einen immensen Leidensdruck und hohe Selbstausgaben für Therapeutika und ihre Therapie.
Weitere Informationen zu der Kooperation mit dem Inselspital Bern, den Förderern und dem Aufbau des Projekts sowie der detaillierten Pathophysiologie der Erkrankung sind in dieser PDF zu entnehmen.
Liebe Spenderinnen und Spender,
Das Crowdfunding zu meinem Spendenprojekt wird heute am 15.08. zu Ende gehen und ich freue mich sehr über das Erreichen des Spendenziels. Hiermit bin ich nun in der Lage, mein Spendenprojekt weiter zu planen und schon sehr bald umzusetzen. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich bei Dir für Deine Beteiligung und die Bereitschaft, das Projekt mit Deiner Spende zu unterstützen, sehr bedanken. Ohne Deine Mithilfe wäre das Ganze nicht möglich geworden und ich hätte das Spendenziel aller Voraussicht nicht erreicht! Du bist somit ein Teil des Projekts und trägst mir Deiner Spende dazu bei, die Initiative für den guten Zweck Wirklichkeit werden zu lassen.
Zwei Jahre Planung und Vorbereitung mit mehr als 120 Anfragen an mögliche Investoren, Unternehmen, Private, Stiftungen und Organisationen kommen nun zu einem Ende und ich fühle mich erleichtert, die nächsten Schritte im Vorbereitungsprozess vorzunehmen. Ich bin mir bewusst, dass es heutzutage nicht mehr einfach ist, Spenden zu tätigen, jede:r muss kalkulieren und vorausschauend planen. Daher danke ich Dir herzlich für Deine Spendenabsicht.
Einen grossen Dank möchte ich ebenso dem Team von there-for-you aussprechen, insbesondere Flavio und Janosch, die mich mit ihrer Beratung, Ideen, Tipps und Hinweisen enorm unterstützt haben. Ich konnte mich jederzeit auf den unmittelbaren Support - sowohl schriftlich als auch telefonisch- während der Wochen und Monate verlassen. Hierfür danke ich Euch sehr. Solltet ihr selber einmal auf die Idee kommen, ein Crowdfunding-Projekt ins Leben rufen wollen, kann ich Euch die Plattform there-for-you nur sehr ans Herz legen.
Der aktuelle Stand der Projektplanung ist nun folgender: Aufgrund mehrerer Produktsponsorings namhafter Unternehmen, die mich für meine Reisen mit ihren Produkten ausstatten, bin ich nun in der Lage, mit dem Spendenbetrag die letzten Anschaffungen zu tätigen, die Reisekosten im Detail zu kalkulieren und die Reiseroute definitiv festzulegen. Mittlerweile habe ich in der Schweiz einen Verein "Riding with SIBO" gründen, einen Handelsregistereintrag vornehmen und ein Spendenkonto in der Schweiz eröffnen müssen. Der Flug von Lissabon nach Zürich samt Gepäck ist bereits ebenfalls gebucht. Aktuell bin ich mit professioneller IT-Unterstützung dabei, die Website mit Registrierungsmöglichkeiten für Betroffene aufzubauen. Der Reisestart ist zum jetzigen Zeitpunkt für Mitte September vorgesehen. Weitere Updates erhaltet ihr bei Interesse auf meinem Instagram-Profil.
Ich danke Dir nochmals für Deine Mithilfe und Spende und freue mich darauf, bald Neuigkeiten zu verkünden.
Liebe Grüsse
Marc
Spendenziel angepasst – dank Produktsponsorings noch näher am Ziel
In den vergangenen Wochen konnten wichtige Fortschritte bei der Organisation der Spendenfahrt erzielt werden. Mehrere Hersteller haben ihre Unterstützung zugesagt und stellen Bekleidung sowie technisches Equipment als Produktsponsoring bereit. Diese grosszügige Hilfe reduziert die Kosten für die notwendige Ausrüstung erheblich.
Deshalb wurde das Spendenziel von ursprünglich deutlich mehr auf 5’000 CHF gesenkt. Aktuell fehlen noch knapp 3’200 CHF, damit die Spendenfahrt wie geplant umgesetzt werden kann.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die dieses Projekt bereits unterstützen oder künftig unterstützen möchten – jeder Beitrag zählt und bringt uns dem Ziel näher, die Spendenfahrt erfolgreich zu realisieren und wichtige Hilfe zu leisten.
nvbcom | 500,00 CHF |
Beat Thill | 100,00 CHF |
Beat Thill | 100,00 CHF |
BeKaMed GmbH | 1'000,00 CHF |
Anonym | 10,00 CHF |
Dominique Brechbühl | 50,00 CHF |
Galenica AG | 1'283,00 CHF |
Vermittelt durch Swisscom | 50,00 CHF |
Armin Kunz | 220,00 CHF |
Anonym | 5,00 CHF |
Anonym | 10,00 CHF |
United Supplements Group AG | 1'412,00 CHF |
Seraina Hiestand | 50,00 CHF |
Anonym | 50,00 CHF |
Ueli Neuenschwander | 10,00 CHF |
Anonym | 50,00 CHF |
Anonym | 100,00 CHF |
Aktuell gibt es noch keine Projektpartner*innen. Falls Du Interesse hast, melde Dich bei uns über info@there-for-you.com.