In reiner Handarbeit stellen wir trendigen Schmuck und farbenfrohe Home Accessoires aus Glasperlen, nickelfreiem Draht, Naturleder und rezykliertem Hartplastik her. Bei den daraus entstehenden Produkten handelt es sich meistens um Unikate. Wir bieten sie in der Schweiz und in Deutschland an Strassenmärkten und in unterschiedlichen kleinen Läden an.
Derzeit arbeiten die Projektteilnehmenden, auf dem Sandboden sitzend, unter freiem Himmel, meist im Schatten von einem Baum oder einer kleinen Lehmhütte. Während und ausserhalb der Regenzeit kommen immer wieder heftige Winde auf, welche viel Sand und Staub mit sich bringen. Diese rauen Witterungsverhältnisse beeinträchtigen die Arbeit der Frauen und zwingen sie dazu sich und ihre Kinder in den Schutz einer Maasai Hütte zu begeben. In ihren Hütten ist die Arbeit unmöglich, da weder genügend Platz noch Licht vorhanden ist.
Die Ausgangsmaterialien und die Produkte werden bis anhin in der kleinen Lehmhütte der Projektteilnehmerin Nangaruka und ihren Kindern gelagert. Die engen Platzverhältnisse, der Staub und das teils undichte Strohdach stellen eine grosse Herausforderung dar, die Qualität der Produkte zu erhalten. Ausserdem verfügt die Hütte über keine abschliessbare Tür, wodurch Diebstähle kaum verhindert werden können. Die Projektteilnehmenden treffen sich bis anhin immer bei der Familie des Koordinators. Dies kann bei den übrigen Projektteilnehmenden das Gefühl auslösen, dass das Projekt zu einem grösseren Teil dieser Familie gehört.
Ziel dieses Crowdfundings ist der Bau eines Projekthauses. Mit dessen Realisierung würden folgende 3 dringenden Verbesserungen erreicht, welche eine langfristige und nachhaltige Vereinsarbeit vor Ort gewährleisten könnten:
- Verbesserung der Arbeitsbedingungen: Bis zu 30 Projektteilnehmende können geschützt vor Wind, Staub und Regen arbeiten und eine bequemere Arbeitshaltung einnehmen.
- Sichere Lagerung: Die Ausgangsmaterialien und die Endprodukte können an einem sicheren Ort gelagert werden und deren Qualität würde nicht durch Staub und Nässe beeinträchtigt. Zudem würden die engen Platzverhältnisse im Haus der Projektteilnehmerin Nangaruka entlastet.
- Neutraler Treffpunkt: Es wird ein neutraler Ort geschaffen, an dem sich die Projektteilnehmenden treffen können, um zu arbeiten oder Besprechungen abzuhalten. So wird keine Familie bevorzugt behandelt.