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Eine Chance für die Zukunft – Hilfe für jesidische Kinder und Frauen in Flüchtlingscamps.
KurzgefasstTausende jesidische Frauen und Kinder leben nach IS-Gewalt traumatisiert in nordirakischen Flüchtlingslagern – ohne sichere Versorgung, Bildung oder medizinische Hilfe. Wir ermöglichen Traumatherapien, Schulbildung, Soforthilfe und Einkommen für eine selbstbestimmte Zukunft. Hilf jetzt, Leben zu stabilisieren und Hoffnung zurückzugeben.
Ausgangslage
Seit der Vertreibung durch den IS im Jahr 2014 leben über 350’000 Jesid:innen im Nordirak unter prekären Bedingungen. Besonders Frauen haben unvorstellbares Leid erlebt: Viele wurden verschleppt, missbraucht und traumatisiert. Noch immer ist eine Rückkehr in ihre Heimatregion Sinjar kaum möglich – anhaltende Sicherheitsrisiken, türkische Luftangriffe und fehlende Infrastruktur machen ein sicheres Leben dort unmöglich. In den Flüchtlingslagern in der Provinz Duhok mangelt es an medizinischer Versorgung, Bildung und Perspektiven. Die politische Lage ist instabil, wirtschaftliche Unsicherheit prägt den Alltag. Besonders Frauen und Mädchen sind mehrfach benachteiligt und dringend auf Schutz und Förderung angewiesen. Es braucht gezielte Unterstützung, um ihr Selbstwertgefühl zu stärken, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten und neue Lebensperspektiven zu eröffnen. Nur so kann ein Neuanfang gelingen.
Mehr lesenIdee
Wir unterstützen jesidische Kinder, Mädchen und Frauen, die durch den IS Gewalt, Ausbeutung und Verlust erlitten haben. Ziel ist es, ihnen neuen Lebensmut zu geben und ihre Zukunft zu sichern.
Was wir erreichen wollen:
Unser Projekt stärkt Selbstwertgefühl, Resilienz und Unabhängigkeit – für eine bessere Zukunft der jesidischen Gemeinschaft in den Flüchtlingslagern von Duhok.
Mehr lesenWas wir erreichen wollen:
- Psychische Stabilisierung: Traumatherapie, psychologische & medizinische Hilfe
- Bildung & Ausbildung: Schulbildung, Berufskurse (z. B. Schneiderei, Gärtnerei)
- Soziale Teilhabe: Gruppenaktivitäten, Gemeinschaft stärken
- Waisenkinder: Betreuung, Bildung, psychische Unterstützung
- Soforthilfe: Nahrung, Kleidung, Unterkunft, Hygiene
- Einkommen & Märkte: Eigene Produkte herstellen & verkaufen
- Sicherheit: Erste-Hilfe-Ausbildung für Frauen
Unser Projekt stärkt Selbstwertgefühl, Resilienz und Unabhängigkeit – für eine bessere Zukunft der jesidischen Gemeinschaft in den Flüchtlingslagern von Duhok.
Umsetzung
Das Projekt wird durch verschiedene Bausteine getragen: lokale Beiträge, die Unterstützung von Crosspoint Europe, Eigenleistungen durch Freiwilligenarbeit und zusätzliche Drittmittel bilden zusammen die Grundlage für eine nachhaltige Hilfe. Jede einzelne Spende ergänzt diese Beiträge und ermöglicht es, die wichtigsten Aktivitäten umzusetzen:
Die enge Zusammenarbeit mit dem Jinda Center, einer von Frauen geführten Organisation mit starkem lokalem Rückhalt, schafft eine solide und nachhaltige Grundlage für die Umsetzung des Projekts. Das Jinda Center verfügt über etablierte Netzwerke zu lokalen Behörden, Krankenhäusern und dem High Council of Women’s Affairs, was die Koordination und Reichweite der Aktivitäten erleichtert. Die Unterstützung durch Crosspoint Europe stärkt diese lokalen Strukturen zusätzlich, bietet den Begünstigten langfristige Perspektiven und verbessert ihre Lebensqualität nachhaltig.
Mehr lesen- Soforthilfe: Menschen in den Flüchtlingslagern werden mit Nahrung, warmer Kleidung, Decken, Kochutensilien, Hygieneartikeln sowie Gutscheinen für Lebensmittel und Medikamente versorgt.
- Medizinische und psychologische Betreuung: Traumatisierte Frauen und Kinder erhalten professionelle Traumatherapien, psychologische Einzel- und Gruppensitzungen sowie Unterstützung bei Arztbesuchen.
- Soziale Aktivitäten & Ausbildung: Frauen und Jugendliche werden durch praktische Kurse in Schneiderei, Gärtnerei oder Kochen gefördert, um Einkommensmöglichkeiten zu schaffen. Alphabetisierungskurse, Erste-Hilfe-Trainings und Bildungsangebote eröffnen neue Zukunftschancen.
Die enge Zusammenarbeit mit dem Jinda Center, einer von Frauen geführten Organisation mit starkem lokalem Rückhalt, schafft eine solide und nachhaltige Grundlage für die Umsetzung des Projekts. Das Jinda Center verfügt über etablierte Netzwerke zu lokalen Behörden, Krankenhäusern und dem High Council of Women’s Affairs, was die Koordination und Reichweite der Aktivitäten erleichtert. Die Unterstützung durch Crosspoint Europe stärkt diese lokalen Strukturen zusätzlich, bietet den Begünstigten langfristige Perspektiven und verbessert ihre Lebensqualität nachhaltig.
Initiant*innen
Crosspoint Europe ist ein Verein mit Sitz in Vaduz, Liechtenstein, der sich für soziale, humanitäre und kulturelle Solidarität einsetzt. Die Geschäftsleitung wird von Maria Carmela Vitagliano-Terreri geführt, unterstützt von Programmleiterin Christina Bigler. Die Organisation arbeitet eng mit dem Jinda Center in Duhok zusammen, das als lokale Partnerorganisation die Projektumsetzung koordiniert.
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Vermittelt durch Swisscom | 240,00 CHF |
Luciano Robbiani | 150,00 CHF |
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