Wasser und bessere Lebensbedingungen für die Ärmsten!
Herzlichen Dank für Eure Unterstützung, durch die das Projekt erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Wasser und bessere Lebensbedingungen für die Ärmsten!
KurzgefasstIn Amandji, im Mittelbenin, kämpfen die Menschen ums Überleben. Der lokale Wassermangel verursacht Krankheiten und Unterernährung und schränkt Arbeit und Bildung ein. Ermögliche den Bau eines Brunnes mit einer Spende!
Für die Menschen in Amandji ist das Wasserbecken, welches Regenwasser auffängt, die einzige Wasserquelle. Da es so gut wie keinen Regen mehr gibt, füllt sich auch das Wasserbecken nicht. Kurz gesagt, haben die Menschen kein Zugang zu Trinkwasser, was sich zu einer lebensbedrohlichen Situation entwickelt. Da wir täglich zusammen mit Betroffenen arbeiten, sind wir auch schnell auf das Problem von Amandji gestossen. Das Projekt haben wir mit Rücksprache der Bevölkerung des Dorfes geplant. Die Einwohner sind gleichzeitig Empfänger wie auch Akteure und wurden in den Planungsprozess eingebunden. Mit ihnen zusammen haben wir uns für einen nachhaltigen, kostengünstigen und leicht zu bedienenden Brunnen entschieden. Amandji wurde auf lokaler sowie nationaler Ebene mit dem Wasserproblem zurückgelassen, es wurden keine Massnahmen getroffen, um ihnen zu helfen. Das Ausbleiben bzw. die Regenknappheit durch den Klimawandel macht den Wasserzugang für das Dorf umso schwieriger. Trinkwasser ist notwendig für die Ernährung, Gesundheit, Hygiene, Linderung von Schmerz und Krankheiten. Doch auch für die Bildung von Kindern und Jugendlichen sowie für den Strom und gegen die Umweltverschmutzung.
„Wasser ist die Materie und Matrix des Lebens, Mutter und Medium. Ohne Wasser gibt es kein Leben.“ So Albert Szent-Györgyi. Aus der Wasserknappheit vor allem während der Trockenzeit, entstehen für die Bewohner von Amandji einige Herausforderungen und lebensbedrohliche Situationen. Hunger (Kochen ohne Wasser geht nicht), ständigen Durst, Kindersterblichkeit (Jedes Jahr stirbt eins aus drei Kindern an Wassermangel), Krankheiten (Regelmässig erkranken Menschen an Durchfall und Anämie wegen dem verschmutzen Trinkwasser) und die Existenzangst sind tägliche Begleiter. Idee und Ziel des Projektes liegen darin, Wassermangel und das damit verbundene menschliche Leiden zu lindern, indem ein handbetriebener Wasserbrunnen fürs Dorf gebaut und in Betrieb genommen wird. Somit wird Amandji mit einer unerschöpflichen, sicheren und risikofreien sowie sauberen Wasserquelle versorgt. Ausserdem würde durch die Gründung eines Komitees zum Management des Wasserbrunnens neue Arbeitsplätze entstehen. Das Komitee besteht aus den Bewohnern, welche einen Sitz im Vorstand und Beirat erhalten. Der Vorstand besteht aus drei Mitgliedern und einem Vorsitzenden für die Leitung. Eine Person würde das Sekretariat übernehmen und alle Berichte schreiben, das Management des Brunnens übernehmen und Sitzungen planen. Eine Kassiererin oder ein Kassierer würde die Einnahmen und Ausgaben durch den Verkauf von Wasser für die Finanzberichte kontrollieren und zusammenstellen. Sieben Fachleute aus dem Management und der Verwaltung bilden den Beirat, der Ratschläge gibt und Meinungen zum Management des Wasserbrunnens äussert. Das Komitee würde sich regelmässig zum Austausch treffen. Über die Einnahmen und das Komitee wird auch die langfristige Instandhaltung des Brunnes gewährleistet, für ärmere Personen/Familien ist der Zugang zum Wasser vergünstigt oder kostenlos.
Der Brunnen soll durch das regional tätige Unternehmen ILSEFER errichtet werden, dass u. a. auf den Bau von Brunnen spezialisiert ist und dabei bereits viele Erfahrungen gesammelt hat. Als Eigenverantwortung zahlen wir die Handwerker selbst. Die Dorfvorsteherin stellt uns mögliche Standorte zur Verfügung, um Analysen durchzuführen und dadurch zu entdecken, wo es Wasser unter der Erde gibt oder wo Wasser in rauer Menge ausfindig und unerschöpflich nutzbar gemacht werden könnte.
Juni 2022: Einweihung und Inbetriebnahme des Wasserbrunnens.
Juni 2022: Bildung des Komitees
Juli 2022: Partizipatorische Projektevaluation und Abschlussbericht (Projektende).
Kosten:
Handpumpe mit Zubehör: 1'300'000 FCFA/ 2090.98 CHF
Margelle (Bau vom Randstein): 407'765 FCFA/ 655.87 Franken
HT BENIN ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die soziale Entwicklung und Umwelt in Benin einsetzt. Wir sind aktiv in den Bereichen Armutsbekämpfung, Wasserbohrung, Bildung und Ausbildung, Umweltschutz, Solarenergie und Gesundheitsversorgung. Mehr zu uns können Sie auf unserer Webseite www.htbenin.org erfahren.
Endlich sauberes Trinkwasser für die Bewohner von Amandji!
Kurz nachdem das Projekt abgeschlossen wurde und die Spenden eingetroffen sind, hat sich HT Benin sofort an die Arbeit gemacht. Innerhalb kürzester Zeit konnte der Brunnen fertig gebaut werden und somit haben die Bewohner aus Amandji endlich sauberes Trinkwasser!
Spendenziel erreicht!
Der Brunnenbau in Amandji kann beginnen! Vielen Dank an alle Unterstützenden. Ihr seid klasse!
Liebe Spender*innen
Vielen Dank für die grosszügigen Spenden, dank euch haben wir das Ziel erreicht. Am 15. Juni wollen wir mit dem Brunnenbau in Amandji, Benin beginnen und bis im Juli sollte der Brunnen fertig sein.
Weitere Updates über den Bau folgen.
Anonym
50,00 CHF
God works through people
250,00 CHF
Anonym
150,00 CHF
Anonym
190,00 CHF
Anonym
140,00 CHF
Vermittelt durch Swisscom
170,00 CHF
Anonym
4'500,00 CHF
Amavita – unterstützt von ASSGP
1'000,00 CHF
Anonym
50,00 CHF
Aktuell gibt es noch keine Projektpartner*innen. Falls Du Interesse hast, melde Dich bei uns über info@there-for-you.com.
Projektstatus
6'500,00 CHF
6'500,00 CHF
Die Spendenbescheinigung (für die Schweiz) stellen wir im Januar des Folgejahres zu.
Projekt teilen?
Grossspenden
Amavita – unterstützt von ASSGP
1'000 CHF
Wirkungsanalyse der Spezialist*innen von there for you
Wasser bedeutet Leben und sollte für jedem Menschen zugänglich sein. Durch den Bau des Brunnens kann das Leben eines ganzen Dorfes gerettet und optimiert werden. Sauberes Trinkwasser ermöglicht es, Mahlzeiten zu kochen, eine bessere Hygiene, Schutz vor lebensgefährlichen Krankheiten und trägt dazu bei, dass die Bewohner des Dorfes ihre Zeit in ihre eigentliche Arbeit und Bildung investieren können. Der Bau des Brunnes ist damit sehr wirkungsvoll für die Entwicklung des ganzen Dorfes.