there for humanity.

Wir sind in ländlichen Gebieten in Afrika (Senegal, Burkina Faso, Benin, Guinea und Madagaskar), Asien (Myanmar und Vietnam) und im peruanischen Amazonas tätig. Die Armut dort ist systematisch höher ist als in den städtischen Gebieten. Um zu überleben sind die Bewohner auf die Landwirtschaft angewiesen, welche oft nicht genügend Einkommen erwirtschaftet. Der Hauptteil vom Einkommen wird beispielsweise für Schul- und Arztkosten benötigt. Auch eine unsichere Nahrungsmittelversorgung kommt häufig vor, z. B. aufgrund ungeeigneter landwirtschaftlicher Methoden, Problemen bei der Lagerung und Verarbeitung oder fehlender Bewässerung. Die Herausforderungen werden durch den Klimawandel noch verschärft. Umweltzerstörung führen zu Konflikten zwischen Bauern und Viehzüchtern oder auch zwischen Einheimischen und Neuankommenden, die sich auf dem verbliebenen nutzbaren Land niederlassen wollen. Das wiederum führt zu einer lückenhaften Basisinfrastruktur und die Deckung der Grundbedürfnisse wird erschwert (Bildung, Zugang zu sauberem Wasser, Gesundheitsversorgung, Mobilität, sozialer Schutz usw.). Zusätzlich resultieren höhere Krankheits- und Sterblichkeitsraten als in städtischen Gebieten aus den strukturellen Problemen.