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Brückenzugang durch den Mangroven-Sumpf

Herzlichen Dank für Eure Unterstützung, durch die das Projekt erfolgreich abgeschlossen werden konnte.Die Spendenwirkung könnt Ihr im Realisierungsvideo unter Umsetzung einsehen. Bei Vorstellung findet Ihr das Ausgangsvideo zum Projekt.
KurzgefasstDie Dörfer Meyingbé und Taayaki in Guinea sind durch einen Meeresarm voneinander getrennt, welcher je nach Gezeiten tief und reissend ist. Unterstütze mit einer Spende von CHF 100.00 den Bau einer Brücke, damit die Kinder und Frauen sicher zur Schule bzw. zum Markt gehen können.

Ausgangslage

Die Primarschulkinder von Meyingbé müssen auf ihrem Schulweg nach Taayaki einen grossen Meeresarm überqueren, der je nach Gezeiten gefährlich tief und reissend ist. Die Orte liegen in Guinea auf der Halbinsel Kokoboundji, diese wird von der Regierung total vernachlässigt. Die Bewohner sind sehr arm, leben vom Fischfang – ihnen fehlt jegliche Infrastruktur: Sie haben keinen Strom, kein Süsswasser, keine Gesundheitsversorgung, keine Strassenverbindungen und hatten keine Möglichkeit ihre Kinder zur Schule zu schicken bis DYARAMA 2016 eine Schule errichtete.
DYARAMA hat zusätzlich im Januar/Februar 2020 eine stabile Eisenbrücke über den Meeresarm zwischen Meyingbé und Taayaki gebaut. Die Brücke ist 45m lang. Sie ermöglicht den Schulweg der Kinder in die DYARAMA SCHULE in Taayaki, die einzige Schule auf der Halbinsel. Die Brücke bietet ebenfalls eine grosse Erleichterung für die Frauen von Meyingbé, welche die frischen und getrockneten Fische auf die Märkte der Hauptstadt bringen (3 ½ Stunden ein Weg!) und sie verbindet generell die beiden Sektoren Meyingbé und Taayaki.
Von Meyingbé her bereitet der Zugangsweg zur Brücke durch den Mangroven-Sumpf nun grosse Probleme. Bei Flut ist der Weg überschwemmt und nicht nutzbar. In einem ersten Versuch erstellten die Bewohner von Meyingbé Holzstege. Doch das Meer hat bei Flut eine riesige Kraft und die Stege werden immer wieder beschädigt/zerstört.
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Idee

Wir wollen einen stabilen Zugangsweg von Meyingbé durch den Sumpf bauen, damit die Menschen sicher und unabhängig von den Gezeiten die Brücke nutzen und die Kinder in die Schule gehen können.
Die eigentliche Brückenkonstruktion hat sich in den Stürmen des letzten Jahres bewährt. Für die stabile Sicherung des Zugangsweges müssen Zementpfeiler in den Mangroven-Sumpf einbetoniert werden. Für die Gehfläche werden Holzplanken verwendet. Die Länge des Zugangsweges erstreckt sich über 200 m.
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Umsetzung

Zuerst werden tiefe Löcher in den Sumpf gegraben, in diese werden grosse Steinblöcke versenkt. Darauf werden Betonkonsolen konstruiert, auf welchen anschliessend die Zementpfeiler verankert werden. Die Pfeiler tragen die Gehfläche aus Holzplanken.
Die Dorfbevölkerung hilft in Fronarbeit tatkräftig mit bei dem Bau dieses Zugangsweges. Ein diesbezüglich erfahrener Ingenieur führt die Hauptarbeiten aus. DYARAMA überwacht und koordiniert die Ausführungsarbeiten, kauft das nötige Baumaterial ein und transportiert es mit der Piroge (einfaches Boot) vor Ort.
Da es auf der Halbinsel Kokoboundji keine Strassenverbindung gibt, muss alles Baumaterial per Piroge antransportiert werden. Die Piroge wird von den Projektleitern gratis zur Verfügung gestellt. Es werden lediglich Benzinkosten und der Pirogefahrer berechnet.
Von Regierungsseite sind keine finanziellen Hilfen und keine Lösung zu erwarten. Damit DYARAMA diesen Zugangsweg finanzieren kann, sind wir dringend auf Spendengelder angewiesen.
Für den Bau des Zugangsweges benötigt DYARAMA insgesamt CHF 28 000. Damit werden die Baumaterialien, der Materialtransport, die Arbeit der Maurer- und Zimmermannsgruppe sowie die Versorgung der Arbeiter und die Spesen der Spendenplattform bezahlt.
Von der Schweizerischen Botschaft in Abidjan (zuständig für Guinea) hat DYARAMA vor kurzem einen grossen Unterstützungsbeitrag von CHF 13'000 für den Bau des Brückenzugangs bekommen. Aus weiteren Spendeneingängen konnten weitere CHF 11'000 finanziert werden. Für die Fertigstellung benötigen wir nun noch 4000 CHF.
Mit dem bereits erhaltenen Unterstützungsbeiträgen konnten wir den Bau des Zugangs bereits beginnen. Schauen Sie sich unter UPDATES die Baufortschritte an.
Zusammen mit den Menschen von Meyingbé, insbesondere den Schulkindern, dankt DYARAMA sehr für Ihre Unterstützung!
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Initiant*innen

DYARAMA, organisiert als Verein mit Sitz in Zürich, setzt sich für die Verbesserung der Lebensverhältnisse der Menschen in Guinea/Westafrika ein.
Schwerpunkte sind insbesondere: Bildung für Kinder, sauberes Wasser, Gesundheit, humanitäre Notfallhilfe, verschiedene Projekte zur Verbesserung der Lebensgrundlagen.
DYARAMA arbeitet nach festgelegten Zielen und überwacht und begleitet alle Projekte vor Ort. Die Projektleiter wohnen vor Ort.
Der Vereinsvorstand, die Mitglieder und die Projektleitung setzen sich unentgeltlich ein.
Webseite: dyarama.ch
Email: dyarama@dyarama.ch
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Die Schulkinder von Meyingbé betraten erstmals den Brückenzugang

Am Montag, 24.1.2022 marschierten die Primarschüler*innen von Meyingbé das erste Mal über den 210 Meter langen Brückenzugang, die 45 Meter lange Brücke und anschliessend über den 60 Meter langen aufgeschütteten Damm zur Primarschule DYARAMA TAAYAKI.

1 1/2 h dauert der Schulweg der Kinder aus Meyingbé. Die Projektleiterin der Organisation DYARAMA hat die Schulkinder am Dorfausgang abgeholt und sie auf ihrem ersten Weg begleitet. Die Kinder waren voller Vorfreude und aufgeregt. Endlich können sie den sumpfigen Weg problemlos bestreiten. Im Zieldorf Taayaki wurden die Neuankömmlingen herzlich begrüsst und in der Schule gab es von Lehrpersonal sowie neuen Klassenkameraden und Klassenkameradinnen zu ihrem Willkommen einen heftigen Applaus. Bei der Vorstellung in den einzelnen Klassen gaben sie bewegende Statements ab: «Wir sind hoch motiviert zu lernen», «Schulbildung ist wichtig für unsere Zukunft und damit wir unsere Eltern und Familien unterstützen können».

Sie danken Euch allen, die ihnen diese Chance eröffnet und zum Bau des Brückenzugangs beigetragen haben. 🙌🏽

EURE UNTERSTÜTZUNG WAR GROSSHERZIG UND GROSSARTIG! DANKE!

LIEBE SPENDERINNEN UND SPENDER, ZUSAMMEN MIT DEN MENSCHEN VON MEYINGBE DANKEN WIR EUCH HERZLICH FÜR EURE UNTERSTÜTZUNG! EURE SPENDE ERLEICHTERT VIELEN MENSCHEN IHRE AN SICH SCHWIERIGE LEBENSLAGE UND ERMÖGLICHT VIELEN KINDERN DEN SCHULBESUCH.

Der grosse Regen hatte die Bauarbeiten verzögert. Die Regenzeit geht nun dem Ende zu und die letzten Zementpfeiler können bald gesetzt werden. Nachher müssen die Holzplanken gelegt und ein Geländer montiert werden. Nach der Fertigstellung werden wir euch ein Video zur Verfügung stellen, in denen Schulkindern auf ihrem Schulweg über den Brückenzugang und der Brücke zu sehen sind.

Die PRIMARSCHULE DYARAMA in Taayaki und die VORSCHULE DYARAMA in Meyingbé sind kostenlos für die Kinder, da die Menschen auf der Halbinsel Kokoboundji kaum ihren täglichen Lebensbedarf bestreiten können. Finanziert werden die beiden Schulen aus Spendengeldern für DYARAMA.

Wenn ihr die Schulmöglichkeit für die Kinder von Kokoboundji weiterhin unterstützen wollt, sind wir euch dankbar: IBAN CH 32 0900 0000 8995 9813 4, BIC/SWIFT POFICHBEXXX, DYARAMA, Zürich, CH.

Besucht auch unsere Webseite: https://dyarama.ch. Dort findet ihr viele Informationen über die Schulen.

GROSSEN DANK AN EUCH ALLE!

Erste Baufortschritte bis zum 10.08.2021

Dank eines Beitrags der Schweizerischen Botschaft in Abidjan sowie zusätzlichen Spendengeldern konnten wir den Bau noch vor der grossen Regenzeit beginnen. Jetzt braucht wir noch einmal Ihre Unterstützung, um die letzten CHF 4'000 zu sammeln!

Da wir nur bei Ebbe bauen können und die Regenzeit bereits Ende Juli begonnen hat, haben wir beschlossen, schon vorher die ersten Baufortschritte zu erzielen. Wir haben bereits tiefe Löcher gegraben, in welche wir grosse Steinblöcke versenkt haben. Darauf werden später Zementpfeiler verankert, welche die Gehfläche stützen.

Momentan verlangsamt der hohe Pegelstand des Wassers die Bauarbeiten. Die Leistung geschieht unter schwierigen Bedingungen, Arbeiter stehen im Schlamm und werden von Mücken geplagt, die Zementsäcke müssen vor dem Regen geschützt, und das gesamte Material muss mit der Piroge (einfaches Boot) transportiert werden, da es keine Strassenverbindungen auf der Halbinsel Kokoboundji gibt . Wir hoffen aber, bis Ende Oktober/November den Steg fertigstellen zu können. 

Wir wollen den Primarschulkindern von Meyingbé endlich den Schulbesuch ermöglichen, auf den sie schon lange sehnsüchtig warten. Mit dem fertigen, 200 Meter langen Steg werden sie einen sicheren Schulweg erhalten.

BITTE helfen Sie uns, den fehlenden RESTBETRAG von CHF 4'000 zusammenzubringen. Jede Spende wird 1:1 für den Bau verwendet.
Zusammen mit den Kindern und der Bevölkerung von Meyingbé DANKEN WIR ihnen herzlich!

Iris & Mauri 100 CHF
Christian Hosang 100 CHF
Jeanine Weikart 50 CHF
Boris Müller 50 CHF
Anna Kohnke 20 CHF
Conny aus Hannover 20 CHF
wiese11GmbH 200 CHF
Marco Koelbli 165 CHF
Marcel Raschle 100 CHF
Oezgür Acili 100 CHF
Anonym 50 CHF
Markus Lengacher 200 CHF
Kathrin Hüppi 160 CHF
Tobias Bussmann 100 CHF
Maggie Strasser, Geroldswil 100 CHF
Malou Hellstern 200 CHF
Iren MB 100 CHF
Nadia Brunner 250 CHF
Yvonne Benz 500 CHF
Verena Trüb 500 CHF
Irene Engler 100 CHF
Heidi Nuesch 100 CHF
Sandy L 50 CHF
Schweiz Nominale, Irene u. Brigit 215 CHF
Lotti Hasenfratz 50 CHF
Peter Engler 80 CHF
Pan Salmenhaara 50 CHF
Anonym 300 CHF
Anonym 20 CHF
Anonym 100 CHF
Jucara Silva Beloni 20 CHF
Aktuell gibt es noch keine Projektpartner*innen. Falls Du Interesse hast, melde Dich bei uns über info@there-for-you.com.

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